Landquart als Pionierin mit neuem Energiegesetz
Als eine der ersten Gemeinden der Schweiz hat Landquart die Klima- und Energie-Charta ratifiziert und mit ihrem Energierichtplan 2020 die Weichen für eine erneuerbare Zukunft gestellt. Mit ihrem neuen Energiegesetz ermöglichte die Gemeinde ein innovatives und grosszügiges Förderprogramm. Im Zentrum davon stehen immer lokale Ressourcen, sei dies nun in der Energieversorgung oder in der Materialverwendung.
Projektpartner und Ablauf
Für eine unkomplizierte Abwicklung des Förderprozesses können wir mit unseren Partnern, dem CO2-Institut, und den lokalen, sowie nationalen Holzlabels Bergmondholz, Graubünden Holz und Schweizer Holz sicherstellen.
Für jede durch Holz verbaute Tonne CO2-Äquivalente erhält die Bauherrschaft einen Förderbeitrag von 85 Schweizer Franken. Wie viele Tonnen verbaut werden, können auf dem Prognoserechner des CO2-Institutes ermittelt werden. Ist das Holz zusätzlich mit Schweizer Holz, Graubünden Holz oder Bergmondholz zertifiziert, gilt ein Zusatzfaktor von bis zu 250%. So wird auch die Regionalität belohnt und die graue Energie für die Herstellung des Baustoffes Holz minimiert.