100’287 Tonnen CO2 (Stand: 21.03.2025) wurden durch Objekteingaben beim CO2-Institut durch realisierte Projekte der Strüby Unternehmungen, seit 2011 zusammen. Die Firma engagiert sich seit der Gründung des CO₂-Instituts aktiv für dessen Ziele und setzt sich für die Sensibilisierung der Schweiz in Bezug auf den klimafreundlichen Effekt des Holzbaus ein.
“Strüby ist von den insgesamt 1400 Untenehmungen, die beim CO2-Institut mitmachen die fleissigste Teilnehmerin” bemerkt Regula Gehrig, als Leiterin des CO2-Insituts. Noch vor 14 Jahren war der Kohlenstoffspeicher im Holz und die damit verbundene positive Klimaleistung von Wald und Holz nicht für jedermann greifbar. Heute wird diese Leistung erkannt – trotzdem braucht es nach wie vor Aufklärung zum unsichtbaren Treibhausgas CO2. Deshalb finden wir auch die Vergleiche so spannend, da kann man sich konkret etwas vorstellen.
100’287 Tonnen CO2 entsprechen:
- dem CO2-Inlandaustoss von rund 20’000 Bewohnern der Schweiz (bei einem CO2-Inlandausstoss von 5 Tonnen pro Bewohner/in im Jahr)
- 16’700 Erdumrundungen mit einem durchschnittlichen Personenwagen
- rund 670 Mio. Kilometer, die mit einem durchschnittlichen Personenwagen gemacht werden könnten
CO2 ist nach wie vor nicht sichtbar aber messbar. Strüby und ihre Kunden haben einen grossartigen Beitrag geleistet – und mit ihrem Baustoff eine gute Wahl getroffen. Herzliche Gratulation und besten Dank für die jahrelange und treue Sensibilisierungsarbeit!
Holznutzung als CO₂-Speicher
Wenn Bäume am Ende ihres Lebenszyklus’ verrotten oder verbrannt werden, gelangt der gespeicherte Kohlenstoff als CO₂ wieder in die Atmosphäre. Durch eine nachhaltige Nutzung in Bauwerken oder Möbeln bleibt der Kohlenstoff jedoch langfristig gebunden und verlängert sich somit. Zudem schafft die Holznutzung Platz für neue Bäume, die weiter CO₂ aufnehmen.
1407 Unternehmungen sind beim CO2-Institut registriert und haben insgesamt 419’201 Tonnen CO₂ der Atmosphäre entzogen. Viele der Teilnehmer zeichnen einzelne Leuchturmprojekte aus und machen konkret dazu regionale Medienarbeit – das ist auch absolut in Ordnung und dafür wurde das CO2-Institut ins Leben gerufen. Das Kommunikationsinstrument soll den Betrieben die individuelle Möglichkeit bieten in ihrer Region das Bewusstsein für die Klimaleistung von Wald und Holz zu schärfen. Was sie auch tun – auch dafür vielen Dank!